Altbausanierung

Das Zweiständerfachhallenhaus aus dem Jahr 1792 war stark verfallen und z.T. eingestürzt. Es wurde unter Denkmalschutzgesichtspunkten zum KfW-Effizienzhaus 55 saniert, und dies mit wohngesunden Baustoffen. Ein wichtiger Aspekt war die natürliche Belichtung des ursprünglichen Stallteils. Dies konnte durch eine großzügige Pfosten-Riegel-Fassade in Wand- und Dachebene sowie verglaste Elemente zu den innenliegenden Räumen umgesetzt werden. So blieb die ursprüngliche Kubatur des Gebäudes erhalten. Innen zeigt die alte Kate einen spannenden Kontrast zwischen alten Elementen wie dem Eichengebälk, Terrazzofußboden, Holzdielen aus dem antiken Baustoffhandel und Sprossenfenstern sowie moderner puristischer Einbauküche und Bäder. Die Haustechnik ist zeitgemäß mit Pelletheizung, Solarthermie, zentraler Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie Staubsauganlage. Eine Raumluftmessung nach Fertigstellung der Sanierung bestätigte die hervorragende Luftqualität.

Das traditionelle Fachhallenhaus aus dem Baujahr 1834 wurde nach diversen Nutzungen, u.a. als Kinderheim und Schokoladenfabrik sowie längerem Leerstand komplett saniert und fünf moderne Wohnungen eingebaut. Im Innenbereich wurde besonderer Wert auf modernsten Wohnkomfort gelegt, der mit antiker Bausubstanz harmonisch vereint wurde. Die Fußböden sind aus alten französischen Tonfliesen und Schlossdielen aus Douglasie oder Kiefer bzw. Eichendielen. In den Bädern wurden als Kontrast Mosaikfliesen und edle italienische Designerkeramik verarbeitet. Alle Wohnungen verfügen über einen Kamin und zwei Bäder. Das Dach sowie alle Wände über dem Obergeschoss wurden als vorelementierter Holzrahmenbau neu aufgebaut. Die einzigartige Kombination aus historischer und moderner Architektur und dazu geringe Energiekosten durch die hochgedämmte Gebäudehülle machen das Wohnen in der Schokoladenfabrik zu etwas ganz Besonderem.

Das Einfamilienhaus aus den 70er Jahren wurde komplett saniert. Im Zuge der Dachsanierung wurde das Dach verlängert und ein überdachter Freisitz geschaffen. Weiterhin wurde die Fassade zum Garten hin geöffnet und lässt viel Licht in das Gebäude. Der Hauseingang erhielt ein praktisches Vordach, so dass von nun an weder die Bewohner noch Gästen „im Regen stehen“ müssen. Die Außenwände wurden gedämmt und neue Fenster mit 3-fach Verglasung eingebaut. So konnten die Energiekosten deutlich gesenkt werden.

Das alte Dach des Wohn- und Geschäfshauses in Bad Oldesloe war buchstäblich schief und krumm und durch diverse Umbauten geschwächt. Daher wurde beschlossen, den gesamten Dachstuhl abzutragen und neu herzustellen. Durch vorgefertigte hochgedämmte Dachelemente war das Dach nach nur einem Tag wieder regendicht. Der neue Glasgiebel ist ein echter Hingucker und öffnet das Gebäude zum rückwärtig gelegenen Fluss. Hier möchte man wohnen und arbeiten!